Materials Center Leoben Forschung GmbH

Reibungs-, Verschleiß- und Tribologie-Untersuchungen

Reibungsvorgänge und in die daraus resultierenden Verschleißprozesse führen häufig zu Funktionsstörungen, Qualitätsverlusten oder unerwarteten Ausfällen. Unsere tribologischen Analysen helfen Ihnen, Mechanismen eindeutig zu identifizieren, die tribologisch elementaren Prozesse zu verstehen um somit Material- und Oberflächenoptimierungen gezielt umzusetzen zu können und die Zuverlässigkeit/Langlebigkeit Ihrer Bauteile deutlich steigern zu können.

Typische Problemstellungen, die wir für Kunden lösen:

  • Unerwarteter Verschleiß, Reibungsauffälligkeiten, Geräuschbildung
  • Korrosion, Abplatzungen oder delaminierte Schichten
  • Kontaminationen oder Prozessrückstände an Funktionsflächen
  • Partikelbildung, Abriebidentifikation und Materialübertrag
  • Funktionsausfälle durch Schmierstoff- oder Beschichtungsprobleme

Mit klaren Ergebnissen, anschaulicher Dokumentation und konkreten Optimierungsempfehlungen unterstützen wir Sie dabei, Bauteile langlebiger, Prozesse stabiler und Produkte zuverlässiger zu machen.

Wir bieten professionelle Oberflächenanalysen und Tribologie-Prüfungen, um das Reibungs- und Verschleißverhalten Ihrer Bauteile präzise zu bewerten. Mit Lichtmikroskopie, Rasterelektronenmikroskopie (REM) und EDX identifizieren wir Abrieb, Materialübertrag, Mikrodefekte oder Schichtversagen zuverlässig. Ergänzend führen wir Tribometer-Tests wie Pin-on-Disk, Scratch-Tests und andere tribologische Prüfungen aller Art (Ring-Disc, Lineare Bewegungen, individuelle Bauteilprüfungen) unter realitätsnahen Bedingungen durch, um Reibungskoeffizienten, Verschleißraten und Laufspuren exakt zu erfassen. So erhalten Sie fundierte Analysen, klare Einblicke in tribologische Prozesse und konkrete Empfehlungen zur Materialoptimierung, Beschichtungsverbesserung und Prozessstabilisierung.

Ergänzend können wir mit modernen Methoden der Oberflächencharakterisierung (z. B. AFM, optische Profilometrie, XPS, XRD, Raman, ToF-SIMS) tieferliegende chemische, strukturelle oder funktionale Ursachen sichtbar machen. 

 

Ein Leistungsspektrum, das Benchmark-Charakter hat.